Yoga-Taube
Februar 16, 2020

Yoga Übung für offene Hüften

By Aron

Die Yoga Taube oder auch Eka Pada Rajakapotansana, ist bekannt als eine der besten Yoga Haltungen um steife Hüften zu öffnen. Unter den Asanas im Yoga gibt es viele Körperhaltungen für flexible Hüften, aber die Pose von Eka Pada Rajakapotanasanagehört mit Sicherheit zu den besten Yoga Figuren um die Hüftgelenke gelenkig zu halten. Um die tolle positive Auswirkung von Eka Pada Rajakapotanasana, auch Kapotasana genannt, genießen zu dürfen, ist es von Bedeutung exakt zu wissen, wie die Körperhaltung geübt wird um gesundheitsschädigende Fehlhaltungen zu vermeiden. Dieser Artikel verrät dir, wie du die Taube ganz genau übst und welche Wirkung die Übung der Taube auf deine Befindlichkeit hat.

Yoga Taube
Yoga Taube

Anleitung für Kapotasana

Kapotasana ist nicht nur ein optimaler Treat für die Hüftgelenke. Die Taube ist aber auch eine Übung aus dem Bereich der Rückbeugen und eine Wohltat für den Rücken, Schultern und dehnt damit angenehm die Wirbelsäule, weitet den Herzraum und dehnt beide Schultern.
Um die Asana zu üben streckst du das linke Bein flach auf deiner Yogamatte aus.Den vorderen Oberschenkel winkelst du an und bringst dein Bein ab dem Knie zur linken Seite der Yogamatte, sodass das Gewicht auf deinem rechten Oberschenkel ruht. Dein Knie darf dabei nicht verdreht werden. Deine Hüfte sollte rechts und links gleich hoch und zum Mattenanfang ausgerichtet sein. Ist deine Hüfte schief, solltest du dein Becken mit einem Kissen in die richtige Position bringen. Halte deinen Oberkörper gerade, die Schultern sinken nach hinten und Richtung Boden. Dies ist die Grundstellung von Eka Pada Rajakapotanasana. Jetzt kannst du aus der sitzenden Taube eine Rückbeuge machen, indem du deinen Oberkörper zurück beugst und deinen Brustkorb leicht nach oben schiebst. Bist du gelenkig genug kannst du dein ausgestrecktes Bein anwinkeln und mit der Hand nach dem gebeugten Fußrücken fassen und dadurch die Dehnung in Rücken und hinterem Bein noch intensiver machen.

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So wirkt die Übung

Neben der Hüftöffnung hat die Übung auch andere positive Effekte auf dich. Du dehnst dein gesamtes Becken und auch die Leisten und bei häufigem anwenden der Asana wirst du flexibler in deiner Hüfte. Auch die Rückenmuskeln werden gestreckt und deine Oberschenkel sanft gedehnt, die Knie in ihrer Flexibilität trainiert. Vollführst du aus der Asana eine noch schwierigere Asana indem du deinen Brustkorb nach vorne neigst, gibst du deiner Wirbelsäule eine wohltuende Streckung. Der Oberkörper dehnt sich in der Stellung und der häufig vergessene Gesäßmuskel wird gut gedehnt. Unsere Stimmung betreffend wirkt die Haltung harmonisierend auf uns und macht uns ruhiger.

Tipps für die Übung

Der in Eka Pada Rajakapotanasana wohl von vielen gemachte Fehler ist das Verdrehen der Hüftgelenke. Das Becken muss auf beiden Seiten auf gleicher Höhe zur Unterlage ausgerichtet sein, die Hüftknochen sich demzufolge in selbem Abstand zum Boden befinden. Ist die Dehnung hier für dich zu deutlich zu spüren und du siehst, dass du auf einer Seite in der Hüfte ab sinkst, lege dir einen Yogaklotz oder ein Yogabolster unter die entsprechende Seite des Becken um es auf einer Höhe zu halten. Eine andere Fehlhaltung wird häufig in der Ausrichtung des Knie gemacht. Im Kniegelenk sollte es nicht schmerzen. Es ist nicht relevant, ob das vordere Bein im rechten Winkel positioniert ist oder der vordere Fuß sich nah am Oberschenkel befindet. Wichtig ist vielmehr, dass sowohl der rechte als auch der hintere Oberschenkel gerade nach vorne und hinten zeigen und du aufrecht sitzt.

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